Startseite
Artikel 2010
Presse
Pressearchiv
Downloads
Über Hundstadt
Artikel 2009

Übersicht:

Usinger_Anzeiger 20.03.2009 - Erst 2010 geht es richtig rund
Usinger_Anzeiger 14.03.2009 - "Aushängeschild des Dorfes als Erstes in Ordnung bringen"
Taunuszeitung - 13.03.2009 - Rathaus wird saniert
Taunuszeitung - 12.03.2009 - Beim Schlachtfest werden Pläne geschmiedet
Taunuszeitung - 10.03.2009 - Beirat spricht über Jubiläumsfeier
UsingerAnzeigenBlatt - 07.03.2009 - Erst 2010 geht es richtig rund
Taunuszeitung - 07.03.2009 - Ortsbeirat tagt in Hundstadt
Taunuszeitung - 17.02.2009 - Arbeitsgruppe erstellt Buch: 600 Jahre Hundstadt
Usinger_Anzeiger 17.02.2009 - Geschichtensammler in Hundstadt unterwegs
Usinger_Anzeiger 13.02.2009 - Närrisches Hundstadt plant für 2010 Rosenmontagszug
Taunuszeitung - 12.02.2009 - Hundstadt bekommt Rosenmontagszug
Taunuszeitung - 10.02.2009 - Festwochenende vom 23. bis 25. Juli
Taunuszeitung - 10.02.2009 - Sie planen die große Fete
Usinger_Anzeiger 09.02.09 - "Wir wollen in der alten Dorfmitte feiern"
Usinger_Anzeiger Lokales - 09.02.2009 - In der alten Dorfmitte soll gefeiert werden
Taunuszeitung - 02.02.2009 -
Ideen sammeln fürs Jubiläum

Alle Artikel:

Usinger_Anzeiger  -   20.03.2009
Erst 2010 geht es richtig rund
Hundstädter Aerobic-Gruppe feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum

HUNDSTADT (ua). Erst trafen sich einige Mütter in der Krabbel-Gruppe mit ihren Kindern. Dann kam man auf die Idee, etwas für die eigene Fitness zu tun. Das sind, kurz beschrieben, die Anfänge der Aerobic-Gruppe, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Das heißt, so richtig gefeiert werden soll erst im Jahr 2010, im Rahmen der 600 -Jahr-Feier von Hundstadt. "Da werden wir uns was einfallen lassen", ist von Birgit Bach zu hören, und die anderen nicken zustimmend. Birgit Bach ist zuständig für die Kasse und fürs Organisatorische.

Aerobic, Step-Aerobic, Taeboo - dies alles steht auf dem Programm, wenn sich dienstags von 18.30 bis 20 Uhr die Aerobic- Girls im Hundstädter DGH treffen. Und damit dies unter fachgerechter Anleitung geschehen kann, hat man nach einer geeigneten Trainerin Ausschau gehalten. Heute leitet Angelika Hollenstein die Gruppe an. "Wer Lust hat, bei uns mitzumachen, soll doch einfach mal reinschauen", meinen die Aerobic-Damen. "Ein Probe-Training ist kostenlos ." Aber es ist nicht immer nur Schwitzen angesagt bei den Aerobic-Girls aus Hundstadt. Auch die Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen. So stand im vergangenen Jahr ein Ausflug nach Heidelberg auf dem Programm, und auch von den Ehemännern konnte, wer wollte, mit in den Zug steigen. Seit 2007 sind die sportlichen Damen jedes Mal bei der großen Fremdensitzung des Hundstädter Fanfarenzuges dabei, mit Show-Einlagen wie "Trocken-Schwimmen", "Dicke Mädchen" oder jüngst mit dem Sketch "Der Lattenzaun". Damit nicht genug: Auch beim Faschingsumzug in Mönstadt sind sie seit letztem Jahr mit von der Partie. Man sollte also auch mit ihnen rechnen, wenn es im Jubiläumsjahr 2010 am Rosenmontag in Hundstadt heißt: "De Zuuch kimmt!"   www.aerobic-girls.npage.de

up nach oben

Usinger_Anzeiger  -  14.03.2009
"Aushängeschild des Dorfes als Erstes in Ordnung bringen"
Ortsbeirat berät über Sanierung des alten Rathauses -
Vorbereitungen für 600-Jahr-Feier

(Foto) Sanierungsbedürftig: die Fassade des alten Rathauses. Bild: Romahn

HUNDSTADT (anr). Im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates Hundstadt standen neben der Sachstandsmitteilung über die Vorbereitungen zur 600-Jahr-Feier die Erörterung der Sanierungsmaßnahmen am alten Rathaus. Zur Eröffnung der Sitzung im Erdgeschoss des alten Rathauses erinnerte Ortsvorsteher Kurt Solz daran, dass im Rahmen der Verabschiedung des neuen Haushaltes die Mittel für die fünf Hundstadt betreffenden Maßnahmen eingestellt seien. Neben dem Bau der Bühne für das Dorfgemeinschaftshaus (50 000 Euro), der Sanierung der Umkleidekabinen im Sportlerheim (20 000), der Errichtung des Fußgängerweges zum Sportplatz und der Erneuerung des Weges zur Firma Europro seien auch 38 000 Euro für die Sanierung des alten Rathauses bereitgestellt.

In diesem Zusammenhang stellte Architektin Marlies Kirsch den Mitgliedern des Ortsbeirates eine Kostenschätzung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen vor, welche in Handwerks-

und Eigenleistungen der Hundstädter Bürger unterteilt war und nach Information von Bürgermeister Hellwig Herber eine Grundlage für den Nachtragshaushalt sein solle. Dabei wurde davon ausgegangen, dass das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Ende des 17. Jahrhunderts innen bereits gut renoviert sei. Im Außenbereich sollen in Abstimmung mit dem Amt für Denkmalschutzpflege vor allen Dingen Putzarbeiten an der Vorderseite und dem Nebengebäude vorgenommen, sowie eine neue Fassadenverkleidung an der Rück- und der Eingangsseite errichtet werden.

"Wir sollten mit viel Eigenleistung der Bürger mit der Sanierung des Rathauses zügig anfangen, wenig verändern", fasste Solz das Arbeitsprotokoll zusammen. Nachdem sich der Ortsbeirat übereinstimmend für den Verzicht auf Freilegen des Fachwerkes und die Verkleidung der beiden Fassaden durch Verschieferung anstatt von Eternit ausgesprochen hatte und dafür heimische Fachkräfte zur Kostenreduzierung angefragt werden sollen, wird die Architektin Kirsch Mitte April einen überarbeiteten Gestaltungs- und Kostenvorschlag vorlegen.

"Die Hundstädter Dorfgemeinschaft muss in der näheren Zukunft drei Projekte in Eigenleistung verwirklichen, wobei jedoch das alte Rathaus als Aushängeschild des Dorfes als Erstes rechtzeitig für die 600-Jahr-Feier gemeinsam in Ordnung gebracht werden sollte", appellierte Solz abschließend an die Mithilfe aller Hundstädter Bürger. Hinsichtlich der Vorbereitungen der Jubiläumsfeier teilte Solz mit, dass mit der Gestaltung einer Internetseite, der Festlegung der Höfe für den stehenden Festzug, sowie der Detailplanung für die akademische Feier und den Ablauf des Festsamstag wesentliche Schritte auf den Weg gebracht seien.

Ortsbeiratsmitglied Rudolf Tillig stellte als Mitglied des Öffentlichkeitsausschusses einen Entwurf von über die Straße hängenden Transparenten mit dem Hinweis auf die Festtage , sowie einen Autoaufkleber vor. Schließlich informierte auch Gemeindevorstandsmitglied Axel Dierker über den Stand der Festvorbereitungen rund um den Bahnhof.

up nach oben


Taunuszeitung - 13.03.2009
Rathaus wird saniert
Ortsbeirat berät über Sanierung des alten Rathauses - Vorbereitungen für 600-Jahr-Feier

Von Ursula Konder

(Foto) Bei der Außensanierung des alten Rathauses wollen die Hundstädter viel in Eigenleistung erbringen. Foto: Ursula Konder

Hundstadt. Ende des 17. Jahrhunderts entstand das alte Hundstädter Rathaus an der Hauptstraße. Das Kulturdenkmal soll für die große Feier zum 600. Geburtstag des Orts im kommenden Jahr wieder richtig herausgeputzt werden. Am Mittwochabend beriet der Ortsbeirat über die Dinge, die gemacht werden müssen.

Geht es nach Ortsvorsteher Kurt Solz (FWG), so soll noch in der zweiten Aprilhälfte mit der Außensanierung begonnen werden, die Innensanierung ging bereits vor einigen Jahren über die Bühne. Die benötigten 38 000 Euro sind im Haushaltsplan der Gemeinde genehmigt, jetzt fehlen nur noch viele helfende Hände. Denn das stellte sich bei der Diskussion am Mittwoch schnell heraus: Alles als Handwerkerleistung zu vergeben, wird zu teuer, und Grävenwiesbachs Bürgermeister Hellwig Herber (FWG) hatte dem Gremium gleich zu Beginn klar gemacht «Die Zitrone ist zwei Mal ausgequetscht» – will heißen, mehr Geld gibt es nicht.

Architektin Marlies Kirsch hatte das Gebäude unter die Lupe genommen, Vorschläge zur Sanierung und eine Kostenaufstellung gemacht. Kirsch war auch federführend beim Dorferneuerungsprogramm in Grävenwiesbach und Laubach tätig und ist daher bestens bekannt.

In einem waren sich alle einig: Das Fachwerk soll nicht freigelegt werden. Vielmehr soll an der Frontfassade und den beiden Giebelseiten der brüchige Putz entfernt und durch einen neuen – der mit einem Netz verarbeitet werden soll – ersetzt werden. «Wir wollen die Fassade in einen ordentlichen Zustand versetzen», erklärte Solz. Auch die Dachrinnen sollen erneuert werden, ebenso die Lamellen am Glockenturm. «Die sind morsch», so der Ortsvorsteher. Die Fensternischen sollen farblich abgesetzt werden.

Probleme könnte die mit Eternit verkleidete Rückseite des Rathauses machen. Die Verkleidung soll mitsamt der Unterkonstruktion abgenommen werden, um prüfen zu können, wie es darunter aussieht.

Sollte sich das dortige Fachwerk als marode herausstellen, werden die Gelder nicht ausreichen. Auch hier waren sich alle Ortsbeiräte einig, dass die Wetterseite mit Schiefer verkleidet werden sollte. Hier geht jedoch nichts in Eigenleistung. «Da muss ein Fachmann ran», erklärte Kurt Solz.

Selbst sanieren könnten die Hundstädter jedoch die 18 Quadratmeter große Bruchsteinwand am rückwärtigen Hausteil. Ebenso sollen Freiwillige helfen, die Türen rund ums Haus mit neuer Farbe zu versehen. Auch die Glasbausteine auf der Rückseite der Teigstube sollen verschwinden. «Wir wollen ein einheitliche Bild haben», so Solz.

Das Dach wird nochmals auf schadhafte Stellen geprüft, der Glockenturm soll gedämmt werden, der Vorbau über dem Haupteingang soll bleiben. Der von Kirsch vorgelegte Plan soll jedoch nochmals rechnerisch überarbeitet werden, da noch nicht klar ist, was alles in Eigenleistung erbracht werden kann.

Bürgermeister Herber nahm die Sanierungswünsche mit und will sich, so schnell es geht, mit dem Denkmalschutzamt in Verbindung setzen. Sobald von dort grünes Licht kommt, soll es dann losgehen. Ortsvorsteher Solz hofft, dass sich viele Bürger melden, die bei der Sanierung mit anpacken wollen.

up nach oben

Taunuszeitung - 12.03.2009
Beim Schlachtfest werden Pläne geschmiedet

(Foto) Christa Seeburg und Waltraud Laufner (von links) untersuchten die Schlachtprodukte, die es bei Reinhold Urban zu erstehen gab.   Foto: Lohrmann

Hundstadt. «Eigentlich ist das heute ein kleines Jubiläum», sagte Reinhold Urban strahlend. Der Schriftführer des Gesangsverein «Sängergruß» freute sich über die gut 150 Menschen, die den Saal im Dorfgemeinschaftshaus bevölkerten. Sie feierten das traditionelle Hundstädter Schlachtessen.

Vor zehn Jahren hatten es nämlich die Sänger übernommen, jenen Brauch wieder einzuführen, den zuvor ein Kegelclub ins Leben gerufen und über viele Jahre hinweg ausgerichtet hatte. Dann aber hatte sich der Kegelclub aufgelöst, und das Schlachtessen war zunächst gestorben – eben bis der «Sängergruß» es wieder aufgriff.

«So viele wie heute sind’s eigentlich immer», lobte Urban. Schließlich mussten aber auch um die 130 Kilogramm Fleisch unter die Leute gebracht werden, so viel hatte das Schweinchen hergegeben, das Metzger Kurt Reiter fachgerecht zerlegt hatte.

«Sauerbrüh» gab es, eine auf spezielle Art zubereitete Metzelsuppe, und die Wurst sei mit «Taunusglanz» versehen worden, beschrieb der Schriftführer anerkennend die einladenden Ergebnisse der Schlachtplatte.

Alles, was nicht mit Sauerkraut und Püree auf die Teller gekommen war, war in Dosen verpackt und wartete aufgetürmt darauf, von Liebhabern mit nach Hause genommen zu werden.

Das Bedienungspersonal stellte ebenfalls der Gesangsverein. 18 freiwillige Helfer brachten das Essen an die Tische, tauschten leere gegen volle Gläser und kümmerten sich in Küche und hinter der Theke um Ordnung. Obgleich die engagierte Unterstützung so vieler Helfer nicht unbedingt den Rückschluss zuließ, dem Gesangverein könne es an Mitgliedern fehlen, so wünschte sich Urban dennoch mehr aktive Sänger in dem derzeit spärlich besetzten Chor.

«Oft behaupten die Leute, sie könnten nicht singen», klagte Reinhold Urban. Solche Ausreden lasse er jedoch nur ungern gelten. Denn: «Es wäre sehr still im Wald, würden nur die Nachtigallen schlagen.»

Der Chor trifft sich mittwochs um 20 Uhr im DGH zum Proben. In der Pause sowie im Anschluss an die Singstunde werde noch in geselliger Runde über Geschehnisse geplaudert und viel gelacht. loh

up nach oben

Taunuszeitung - 10.03.2009
Beirat spricht über Jubiläumsfeier

Hundstadt. Die Sanierungsmaßnahmen am Alten Rathaus und der Sachstand zur geplanten 600-Jahr-Feier des Ortes stehen auf der Tagesordnung des Ortsbeirates von Hundstadt. Dieser trifft sich am morgigen Mittwoch von 19.30 Uhr an im Rathaus zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Anfragen und Berichte runden die Tagesordnung ab. Bürger sind willkommen. gst

up nach oben

Usinger Anzeigenblatt – 07.03.2009
Erst 2010 geht es richtig rund
Hundstädter Aerobic-Gruppe feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum

(Foto) Die Hundstädter Aerobic-Girls: Sylvi Karakasch, Christina Crecelius, Manuela Süssner, Sigrid Tanzer, Michaela Heider, Roswitha Mader, Trainerin Angelika Hollenstein, Daniela Behrens, Gisela Zimmermann, Gabi Kauer, Birgit Bach. Bild: privat

HUNDSTADT (ua). Erst trafen sich einige Mütter in der Krabbel-Gruppe mit ihren Kindern. Dann kam man auf die Idee, etwas für die eigene Fitness zu tun. Das sind, kurz beschrieben, die Anfänge der Aerobic-Gruppe, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Das heißt, so richtig gefeiert werden soll erst im Jahr 2010, im Rahmen der 600 -Jahr-Feier von Hundstadt. „Da werden wir uns was einfallen lassen“, ist von Birgit Bach zu hören, und die anderen nicken zustimmend. Birgit Bach ist zuständig für die Kasse und für's Organisatorische.

Aerobic, Step-Aerobic, Taeboo alles steht auf dem Programm, wenn sich dienstags von 18.30 bis 20 Uhr die Aerobic -Girls im Hundstädter DGH treffen. Und damit dies unter fachgerechter An¬leitung geschehen kann, hat man nach einer geeigneten Trainerin Ausschau gehalten.. Heute leitet Angelika Hollenstein die Gruppe an. „Wer Lust hat, bei uns mitzu¬machen, soll doch einfach mal reinschauen", meinen die Aerobic- Damen. „Ein Probe-Training ist kostenlos." Aber es ist nicht immer nur Schwitzen angesagt bei den Aerobic-Girls aus Hundstadt. Auch die Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen. So stand im letzten Jahr ein Ausflug nach Heidelberg auf dem Programm und auch den Ehemännern konnte, wer wollte, mit in den Zug steigen. Seit 2007 sind die sportlichen Damen jedes Mal bei der großen Fremdensizzung des Hundstädter Fanfarenzuges dabei, mit Show-Einlagen wie „Trocken-Schwimmen“, „Dicke Mädchen“ oder jüngst mit dem Sketch „Der Lattenzaun“. Damit nicht genug: Auch beim Faschingsumzug in Mönstadt sind sie seit letztem Jahr mit von der Partie. Man sollte also auch mit ihnen rechnen, wenn es im Jubiläumsjahr 2010 am Rosenmontag in Hundstadt heißt: „De Zuuch kimmt!" Weitere Infos im internet www.aerobic-girls.npage

up nach oben

Taunuszeitung - 07.03.2009
Ortsbeirat tagt in Hundstadt

Hundstadt. Der Ortsbeirat Hundstadt trifft sich am kommenden Mittwoch zur nächsten öffentlichen Sitzung. Auf der Agenda stehen der Bericht des Ortsvorstehers, Sanierungsmaßnahmen im alten Rathaus, der Sachstand zur 600-Jahr -Feier des Dorfes sowie verschiedene Anfragen. Beginn der Sitzung ist um 19.30 Uhr, und sie findet im alten Rathaus in der Hauptstraße 64 statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürger. uko

up nach oben

Taunuszeitung - 17.02.2009
Arbeitsgruppe erstellt Buch: 600 Jahre Hundstadt

Von Ursula Konder

Hundstadt. Im nächsten Jahr feiert Hundstadt seine Ersterwähnung im Jahre 1410. Zum Andenken an dieses Jubiläum entsteht derzeit auch ein Buch, in dem das Dorf von allen Seiten beleuchtet werden soll. Demnächst werden nun vier Hundstädter Bürger ausziehen, um schöne Geschichten und jede Menge Informationen für den Teil «Häuser und ihre Geschichten» zu sammeln.

Wie viele Seiten das Festbuch haben soll, steht noch in den Sternen. Aber: «Da wird schon was zusammenkommen», meint Rudolf Tillig vom Organisationsteam. Gleich mehrere Arbeitsgruppen haben sich zusammengefunden, und so wird seit einigen Wochen und teilweise auch Monaten an den Themen gearbeitet.

Nicht nur die Historie des Dorfes soll im Buch erzählt werden. Auch alte Flurnamen sind zu finden.

Sicherlich einen großen Teil des Buches nimmt wohl der Abschnitt «Häuser» ein. Heidrun Bank, Uli Erle, Doris Hellman und Rosi Reuter sind echte Hundstädter Kinder und haben sich zur Arbeitsgruppe zusammengefunden. «Teilweise sammeln wir schon seit Jahren alte Fotografien. Allerdings eher aus Eigeninteressen», wie Uli Erle zugibt. Doch als dann das Jubiläum anstand und überlegt wurde, was man alles machen könne, sei ganz schnell die Idee eines «Häuserbuches» geboren gewesen.

Im Mittelpunkt stehen die alten Häuser des Ortes und deren Familie. Die geschichtliche Entwicklung der Anwesen soll chronologisch aufgelistet und soweit bekannt ist, sollen auch die Eigentümer und ihre Familien vorgestellt werden. Und genau hier setzen die Vier auf die Mithilfe der Bürger: In den kommenden Wochen klopfen Bank, Erle, Hellmann und Reuter nämlich an den Türen an und hoffen, dass die heutigen Bewohner ihnen Interessantes erzählen können.

Schicksale oder auch schöne Geschichten aus dem Dorf sollen dokumentiert werden. Auch Bildmaterial ist gefragt. Zwar hat die Hundstädter Forschungsgruppe schon 40 Fotos aus dem Jahr 1913, aber zu dieser Zeit habe es im Dorf insgesamt 70 Häuser gegeben. «Damals ist ein Fotograf über die Dörfer gezogen und hat die Familien vor ihren Häusern fotografiert», weiß Rosi Reuter zu erzählen.

Und genau diese Arbeit möchte die Gruppe mit dem Buch nun ein Stück weit fortsetzen, denn den alten Fotografien stellt man aktuelle gegenüber. Insgesamt will die Gruppe rund 120 Häuser vorstellen. Auch die Geschichte der ehemaligen Gaststätten ist wichtig.

Einiges an Material ist auch schon zusammengetragen. Doris Hellmann, die Kassiererin im Heimatverein ist, hat in den alten Stockbüchern schon viele Daten gefunden. Auch alte Zeitungsberichte liegen vor. «Jetzt hoffen wir, dass uns die Hundstädter nicht nur ihre Türen öffnen, sondern auch viel zu erzählen haben», sagt Uli Erle.

Aber auch Auswärtige sind aufgerufen, sich zu melden. Denn viele der alten Fotografien wurden damals als Postkarten an Freunde und Verwandte geschickt. «Vielleicht hat der ein oder andere ja noch ein Bild, das es in Hundstadt nicht mehr gibt», hofft die Arbeitsgruppe. Wer also etwas zum Gelingen des Jubiläumsbuches beitragen möchte, der kann sich bei Uli Erle unter Telefon (0 60 86) 96 94 14 oder bei Rosi Reuter unter Telefon (0 60 81) 16 71 melden. Für die Hundstädter selbst gilt jetzt: In den alten Fotokisten und den Erinnerungen an die Ahnen kramen und der Arbeitsgruppe weit die Türen öffnen.

up nach oben

Usinger_Anzeiger- 17.02.2009
Geschichtensammler in Hundstadt unterwegs
Arbeitsgruppe "600 Jahre Hundstadt" hofft auf Bürger-Mithilfe

HUNDSTADT (anr). Im Rahmen der Vorbereitungen für die 600-Jahr-Feier von Hundstadt im kommenden Jahr ist auch eine Arbeitsgruppe des historischen Ausschusses seit Mitte vergangenen Jahres damit beschäftigt, Daten aus dem Heimatarchiv zu sichten, um Informationen über die Geschichte der Grundstücke, Häuser und damaligen Bewohner von Hundstadt zu sammeln.

Mit Hilfe jetziger und damaliger Bewohner wollen Heidrun Bank, Uli Erle, Doris Hellmann und Rosi Reuter die bereits gesammelten Informationen komplettieren. Etwa 40 Bilder waren bereits aufgetaucht, angefertigt von einem Fotografen, der 1913 in das Taunusdorf gekommen war und die Bewohner vor ihren Anwesen abgelichtet hatte.

Ziel ist es, herauszufinden, ob noch Informationen zu den abgebildeten Personen oder weitere Bilder gefunden werden können und eine Bestandsaufnahme vor allem der Häuser des historischen Teils des Dorfes, ihrer geschichtlichen Entwicklung und des Lebens ihrer Bewohner zu erstellen.

Das Ergebnis und ihre historische Aufarbeitung soll Teil des Festbuch über Hundstadt werden. Um den Leser des Festbuches jedoch nicht mit nackten Daten und Zahlen zu informieren, soll das Projekt mit Anekdoten, schrulligen Geschichten oder besonderen Vorkommnissen angereichert werden. Damit alte Geschichten nicht endgültig in Vergessenheit geraten, Lücken gefüllt, und vermeintliche Fehler berichtigt werden können, wollen die vier Ausschussmitglieder einzeln in den kommenden Wochen von Haus zu Haus gehen und mit den Hundstädtern ins Gespräch kommen. Dabei könnten alte Fotos gesichtet und neuen gegenübergestellt werden, um am Ende als Beitrag für eine Gesamtschau Eingang zu finden.

Alte Häusernamen wie etwa "Schmidtlepse" können zugeordnet werden und einen Einblick in vergangene Zeiten liefern. Mit dem Bild vom Haus ihrer Urgroßeltern in der Hauptstraße konnte Rosi Reuter bereits einen beispielhaften Einblick gegeben, in welcher Form sich die vielen Puzzles aus Fotos und Daten zu einem historischen Bild über Hundstadt fügen könnten.

Da im Zuge der Dorfsanierungen auch schon Häuser von der Bildfläche verschwunden sind, welche aber auch im Festbuch Erwähnung finden sollen, sind die Häuserforscher auch dankbar für viele Informationen von ehemaligen Hundstädtern, die das Dorf irgendwann einmal verlassen und sich woanders niedergelassen haben. Auch hier hofft Uli Erle auf Anrufe aus der Ferne.

Alle Interessierten sind eingeladen, an diesem aufwendigen Werk mit zu arbeiten. Die Gruppe ist zu erreichen unter E -Mail haeusergruppe@hundstadt.eu, bei Ulrich Erle, Telefon 06086/969414 oder Rosi Reuter, Telefon 06086/1671.

up nach oben

Usinger_Anzeiger - 13.02.2009
Närrisches Hundstadt plant für 2010 Rosenmontagszug

"Flotter Elfer" vom Fanfarenzug verspricht Riesengaudi

HUNDSTADT (hen). Wohin gehen wir nur am Rosenmontag? Diese Frage stellt sich wohl so mancher Faschingsnarr im Usinger Land. Denn Straßenfastnacht ist nur am Wochenende angesagt. Rosenmontagszug im Usinger Land? Fehlanzeige!

Doch das soll sich im nächsten Jahr ändern. Denn der "Flotte Elfer" des Fanfarenzuges 1964 Hundstadt will 2010 den ersten Hundstädter Rosenmontagsumzug auf die Beine stellen. "Es wird eine Riesen-Gaudi geben", glaubt Roland Seel, Sprecher des Organisationskomitees Flotter Elfer, schon jetzt. "Wir wollen einen richtigen Rosenmontagszug machen. Faschingsmusik und lautes Helau sollen durch Hundstadts Straßen hallen." Im vergangenen Jahr sei die Idee entstanden, wie so oft aus einer Laune heraus bei einer Feier, erinnern die Initiatoren sich. Im Laufe der letzten Monate habe sich diese Idee dann weiter konkretisiert und nach den erfolgreichen Faschingssitzungen der aktuellen Kampagne stand die Entscheidung Ende Januar dann fest: Hundstadt bekommt einen Rosenmontagsumzug. "Das soll auch ein Beitrag des Fanfarenzuges zum Dorfjubiläum in Hundstadt sein", erklärt der erste Vorsitzende Thomas Kinnett. Natürlich wird der Fanfarenzug den Rosenmontagszug musikalisch anführen, "Live-Musik ist für die Stimmung einfach viel schöner als dröhnende Bässe aus den Boxen", so die Meinung der Flotten Elfer.

Und vielleicht lässt sich auch so manch befreundeter Musikverein für die Rosenmontagsparty in Hundstadt begeistern. Reklame dafür kann der Fanfarenzug in den nächsten Tagen noch reichlich machen, denn natürlich werden sie wieder eine ganze Reihe von Faschingsumzügen musikalisch begleiten und dafür viele Kilometer auf Hessens Straßen zurücklegen. Am Fastnachtssamstag nehmen die Musiker am Buchfinkenzug in Usingen teil, nach einer kurzen Verschnaufpause geht es dann im benachbarten Mönstadt weiter. Am Fastnachtssonntag lassen die Musiker beim Umzug in Weilmünster fetzige Marschmusik erklingen. Eine Reise ins sogenannte "Schlumberland" führt den Fanfarenzug am Rosenmontag zum großen Umzug nach Seligenstadt.

Im nächsten Jahr ist dieser Tag für den großen Umzug durch die heimischen Gassen reserviert. "Gesangverein, Stammtischbrüder, Kegelschwestern oder Schlappekicker, wir freuen uns über jeden Teilnehmer" lädt Kinnett alle kleinen und großen Narren aus der Region nach Hundstadt ein. Auch Motivwagen sind in Hundstadt gern gesehen - egal ob klein oder groß. Keine Brücke versperrt die Ortsdurchfahrt, die Straßen sind breit. "So ein mit viel Zeit und Liebe gestalteter Wagen ist doch viel zu schön, um nach einem einzigen Umzug in der Garage zu stehen", findet der Flotten Elfer.

Wer von der aktuellen Fastnachtskampagne mit vielen guten Ideen nach Hause kommt und diese im nächsten Jahr beim Rosenmontagszug in Hundstadt zeigen will, der kann sich schon jetzt per E-Mail DeZuchKimmt2010@gmx.de anmelden. Auf alle Fälle wird es eine tolle Party für kleine und große Narren aus der Umgebung geben, da sind sich alle sicher. Man darf also gespannt sein, wenn es 2010 in Hundstadt heißt: "De Zuch kimmt!"

up nach oben

Taunuszeitung - 12.02.2009
Hundstadt bekommt Rosenmontagszug

Hundstadt. Was machen wir nur am Rosenmontag? Diese Frage stellt sich wohl so mancher Faschingsnarr im Usinger Land. Denn Straßenfastnacht ist nur am Wochenende angesagt. Rosenmontagszug im Usinger Land? Fehlanzeige!

Doch das soll sich ändern. Denn der «Flotte Elfer» des Fanfarenzuges 1964 Hundstadt wird 2010 den ersten Hundstädter Rosenmontagsumzug auf die Beine stellen.

«Es wird eine Riesen-Gaudi», freut sich Roland Seel, Sprecher des Organisationskomitees Flotter Elfer. «Wir wollen einen richtigen Rosenmontagszug machen. Faschingsmusik und lautes Helau sollen durch Hundstadts Straßen hallen. Es wird eine tolle Faschingsparty!»

Im letzten Jahr sei die Idee entstanden, eigentlich aus einer Laune heraus beim Feiern. Im Laufe des letzten Jahres habe sich diese Idee jedoch konkretisiert, und bald stand fest: Hundstadt bekommt einen Rosenmontagsumzug.

Doch erst einmal laufen die Vorbereitungen für die diesjährigen Faschingsumzüge auf Hochtouren. Für die bekannte Brassband stehen am Faschingswochenende immerhin viele Kilometer Umzug auf dem Programm. Am Samstag nehmen die Musiker am Buchfinkenzug in Usingen teil sowie nach einer kurzen Verschnaufpause im benachbarten Mönstadt. Am Sonntag erklingt in Weilmünster fetzige Marschmusik. Am Rosenmontag macht der Fanfarenzug eine Reise zum großen Rosenmontagszug in Seligenstadt.

Im nächsten Jahr steht dann der große Umzug durch die heimischen Gassen auf dem Terminplan. «Das ist ein Beitrag des Fanfarenzuges zum Dorfjubiläum in Hundstadt», gibt Thomas Kinnett, der Vorsitzende der Brassband bekannt. Natürlich werde der Fanfarenzug den Rosenmontagszug musikalisch anführen. «Richtige Musik ist immer noch schöner, als dröhnende Bässe aus den Boxen», so die Meinung der Flotten Elfer. Und vielleicht lässt sich auch so manch befreundeter Musikverein für die Rosenmontagsparty in Hundstadt begeistern.

«Gesangverein, Stammtischbrüder, Kegelschwestern oder Schlappenkicker» zählt Kinnett auf, «wir freuen uns über jeden Teilnehmer.» Auch Motivwagen dürfen in Hundstadt teilnehmen – egal ob klein oder groß. Keine Brücke versperrt die Ortsdurchfahrt, die Straßen sind breit. «So ein Wagen ist doch viel zu schön, um nach einem Umzug in der Garage zu stehen. Der muss bewegt werden», finden die Flotten Elfer.

up nach oben

Taunuszeitung - 10.02.2009
Festwochenende vom 23. bis 25. Juli

Hundstadt. Die Termine für das große Jubiläum stehen schon fest. Auch das Programm ist bereits grob skizziert: Am 17. Juli 2010 findet die akademische Feier statt. Als Schirmherrn konnten die Hundstädter den hessischen Sozialminister Jürgen Banzer (CDU) gewinnen. «Er ist hier immer präsent, Ehrenmitglied in der Feuerwehr und unserem Ort zugetan», erklärte Roland Seel vom Organisationsteam. Banzer habe auch spontan zugesagt. Die akademische Feier wird im Dorfgemeinschaftshaus stattfinden.

Das Festwochenende ist für den 23. bis 25. Juli 2010 geplant. Freitagabend soll das junge Publikum mit einer Musikveranstaltung angesprochen werden, am Samstag wird es einen Heimatabend geben, und am Sonntag soll dann mit einem stehenden Festzug in der Ortsmitte für jede Menge «buntes Treiben» gesorgt werden. Der Sonntag wird mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen. Als bleibende Erinnerung ist geplant, eine Eiche zu pflanzen und einen Gedenkstein an das Jubiläum zu setzen.

uko

up nach oben

Taunuszeitung - 10.02.2009
Sie planen die große Fete

Von Ursula Konder

(Foto) Der Festausschuss für die Jubiläumsfeierlichkeiten. Foto: Konder

Hundstadt. Im kommenden Jahr wird Hundstadt 600 Jahre alt, und das soll gefeiert werden. Der Festausschuss um Ortsvorsteher Kurt Solz (FWG) setzt dabei vor allem auf die Bürger im knapp 1000 Seelen zählenden Ort. Die sind auch schon fleißig gewesen: Am Freitag konnte das Grobkonzept für die Feierlichkeiten vorgestellt werden.

«Ich hätte nicht gedacht, dass so viele kommen», staunte Solz nicht schlecht. Fast 60 Bürger waren gekommen, um zu hören, wie das Jubiläum aussehen soll. Die Ausschüsse haben schon einige Male getagt. «Und es ist bereits alles in die Wege geleitet, damit alles schön glänzt und tipp-topp wird», erklärte der Ortsvorsteher. So sollen noch in diesem Jahr die Brunnen und die Ortsschilder wieder auf Vordermann gebracht werden. Ganz wichtig: «Wer Ideen hat, der soll sich bitte bei uns melden», appellierte der Ortsvorsteher an seine Bürger. Es soll nichts gemacht werden, was die Dorfgemeinschaft nicht will.

Was die Gemeinschaft will, war schnell klar: Im Ortskern, rund ums alte Rathaus, soll gefeiert werden. Zu diesem Vorschlag sagten alle Anwesenden spontan Ja. Auch der Vorschlag, einen stehenden Festzug zu organisieren, stieß auf offene Ohren. So soll das bunte Treiben in den Straßen und den alten Höfen stattfinden. Privatleute sind aufgerufen, selbst etwas anzubieten.

«Und wenn jemand bis 4 Uhr nachts auf seinem Hof feiern will, dann ist das okay», erklärte Ausschussmitglied Roland Seel. Schließlich werde man nur einmal 600 Jahre. Die Anwohner sollen aber auch noch befragt werden, denn es gelte zusammenzuarbeiten. Die Ortsdurchfahrt soll am Jubiläumswochenende (siehe Text unten) von Donnerstag bis Montag gesperrt sein.

Schon jetzt sind alle Vereine und der Kindergarten mit im Boot. Ebenso rief Seel dazu auf, alle Feste, die im nächsten Jahr stattfinden, unter das Motto «600 Jahre Hundstadt» zu stellen. Der Fanfarenzug habe bereits signalisiert, dass die Faschingstage ebenso unter dem Jubiläum laufen sollen.

Da der Hundstädter Bahnhof 2010 auch 100 Jahre alt wird, soll auch dort gefeiert werden. Axel Dierker erklärte, er wolle ein Café im Freien anbieten, ebenso sollen die historische Eisenbahn fahren und die Leute beim Open-Air-Kino ein paar schöne Stunden verbringen können. Auch eine Kutschfahrt und eine Ausstellung über die Entstehung der Eisenbahn im Hintertaunus wird es geben.

Rudolf Tillig bereitet derzeit den Internet-Auftritt fürs Jubiläum vor. Hier sollen Interessierte alle Informationen zu den Feierlichkeiten sowie die Historie und altes Bildmaterial finden. Tillig hofft, noch Bilder von alten Hundstädtern zu bekommen. Daher sollte jeder einmal die alten Fotografien durchsuchen. Außerdem wird auch schon an mehreren Büchern gearbeitet: Flurnamen werden aufgearbeitet, ebenso wird es ein Buch über alte Häusernamen geben. Wer zum Jubiläum etwas beisteuern möchte, der kann sich unter Telefon (0 60 86) 17 64 an Solz wenden.

up nach oben

Usinger_Anzeiger - 09.02.09
"Wir wollen in der alten Dorfmitte feiern"

In der alten Dorfmitte soll gefeiert werden - Informationsabend zu den Vorbereitungen für die 600-Jahrfeier - Festmeile im alten Ortskern - Vorstellung des Festlogos

HUNDSTADT (anr)

Im Rahmen eines Informationsabends stellte der Festausschuss „600 Jahre Hundstadt“ und der Ortsbeirat im Dorfgemeinschaftshaus die bisherigen Vorbereitungen für die Jubiläumsfeier am 23. bis 25. Juli 2010 und die Planungen und Ideen im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr rund 60 interessierten Hundstädter Bürgern vor.

Ortsvorsteher Kurt Solz informierte die Besucher vorab, dass bereits jetzt die Renovierung des alten Rathauses durch Anbringen eines neuen Außenanstrichs, das Instandsetzen der alten Brunnen im Dorf und die festliche Erneuerung der Ortseingangsschilder als erste Maßnahmen auf dem Programm stünden, um dem Ort für das Festjahr ein glänzendes Aussehen zu geben.

Aus den Reihen des Festausschusses moderierte Roland Seel den Abend, der eine Präsentation von Rudolf Tillig zu den bisherigen Vorbereitungen vorstellte: „Jetzt ist die richtige Zeit, um unsere Vorüberlegungen darzustellen und von den Bürgern ihre Meinung zu hören.“ In Erinnerung an die Beispiele von Jubiläumsfeiern aus der Großgemeinde in der jüngeren Vergangenheit habe der Festausschuss bestehend aus den Mitgliedern der Ortsvereine, dem Ortsvereinsring und dem Ortsbeirat Unterausschüsse gebildet, in denen Historisches aufgearbeitet, die Finanzen geregelt und der Programmablauf koordiniert werden soll. Eine Akademische Feier im Dorfgemeinschaftshaus für alle Hundstädter Bürger mit historischer Rede, Ausstellung und der Begleitung durch den Fanfarenzug Hundstadt soll am 17. Juli nach der Fußballweltmeisterschaft den offiziellen Auftakt der Jubiläumsfeiern bilden. Mit einhelliger Zustimmung wurde der grundlegende Gedanke des Festausschusses, das Jubiläum in der Mitte des alten Ortskernes statt auf dem abgelegenen Festplatz und in Form eines „stehenden Festzuges“ zu feiern, aufgenommen. Ein Musikabend für Junge und Jungegebliebene am Freitag, ein historischer Heimatabend am Samstag, sowie ein ökumenischer Gottesdienst und „buntes Treiben auf dem „stehenden Festzug“ am Sonntag, sollen Kernelemente des Festwochenendes sein. Auf der Festmeile in der Hauptstraße vom Abzweig Naunstädter Weg bis zur Linde sollen Darbietungen und historische Veranstaltungen in den Straßen und Höfen diesem besonderen Jubiläumsjahr Ausdruck verleihen („Wir werden nur einmal 600 Jahre alt“). Mit der aktiven Beteiligung der Ortsvereine, des Kindergartens, der Backhausgemeinschaft, des JUZ und aller anderen Gruppierungen könne sich das Dorf am Samstagabend auf einer Bühne auf der Höhe der Bushaltestellen in seiner ganzen Vielfalt vorstellen. Live-Musik soll diese Präsentation unterhaltsam untermalen.

Darüber hinaus könnten die Ortsvereine eigenständig Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt abhalten, in denen 600 Jahre Hundstadt seinen Ausdruck wiederfinden. Der Fanfarenzug plant in diesem Zusammenhang bereits die Premiere eines Faschingsumzuges „600 Jahre Hundstadt“ am Rosenmontag.

Firmenveranstaltungen zum Jubiläum wie zum Beispiel die Präsentation des Landmaschinenbaus früher und heute könnten ebenfalls einen Beitrag leisten und sollten übers Jahr in Abstimmung mit dem Festausschuss koordiniert werden.

Begleitet wird das Dorfjubiläum vom gleichzeitigen hundertjährigen Bestehens des Bahnhofes Hundstadt, dessen runder Geburtstag ebenfalls in die Feier integriert werden soll. Ein historischer Eisenbahnzug und eine Ausstellung zur Geschichte des Bahnhofes soll hier Gäste von nah und fern nach Hundstadt locken. Schließlich informierte Solz die Gäste, dass der Heimat- und Geschichtsverein bereits umfassende Arbeiten zur Präsentation der Geschichte Hundstadts vorgenommen hätte, welche ebenfalls in einer historischen Ausstellung präsentiert werden sollen. Mit dem üblichen Zuschuss der Gemeinde und den Einkünften aus dem Festbuch sollen die Aufwendungen für das Fest finanziell in trockene Tücher gebracht werden. Zum Abschluss wurde das Jubiläumslogo „1410 Hoendstad – 2010 Hundstadt“ vorgestellt, welches auf allen Briefbögen und einem besonderen Internetauftritt zu sehen sein wird.

up nach oben

Usinger_Anzeiger - 09.02.2009
In der alten Dorfmitte soll gefeiert werden

Informationsabend zu den Vorbereitungen für die 600-Jahrfeier - Festmeile im alten Ortskern - Vorstellung des Festlogos

HUNDSTADT (anr). Im Rahmen eines Informationsabends stellte der Festausschuss "600 Jahre Hundstadt" und der Ortsbeirat die bisherigen Vorbereitungen für die Jubiläumsfeier vom 23. bis 25. Juli 2010 und die Planungen und Ideen im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr den Interessierten vor.

Ortsvorsteher Kurt Solz informierte die Besucher vorab, dass bereits jetzt die Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses durch einen neuen Außenanstrich, das Instandsetzen der alten Brunnen im Dorf und die festliche Erneuerung der Ortseingangsschilder als erste Maßnahmen auf dem Programm stünden, um dem Ort für das Festjahr ein glänzendes Aussehen zu geben.

Aus den Reihen des Festausschusses moderierte Roland Seel den Abend, der eine Präsentation von Rudolf Tillig zu den bisherigen Vorbereitungen vorstellte: "Jetzt ist die richtige Zeit, um unsere Vorüberlegungen darzustellen und die Meinung der Bürger zu hören." In Erinnerung an die Beispiele von Jubiläumsfeiern aus der Großgemeinde in der jüngeren Vergangenheit habe der Festausschuss - bestehend aus den Mitgliedern der Ortsvereine, dem Ortsvereinsring und dem Ortsbeirat - Unterausschüsse gebildet, in denen Historisches aufgearbeitet, die Finanzen geregelt und der Programmablauf koordiniert werden soll. Eine Akademische Feier im Dorfgemeinschaftshaus für alle Hundstädter Bürger mit historischer Rede, Ausstellung und der Begleitung durch den Fanfarenzug Hundstadt soll am 17. Juli nach der Fußballweltmeisterschaft den offiziellen Auftakt der Jubiläumsfeiern bilden. Mit großer Zustimmung wurde der grundlegende Gedanke des Festausschusses, das Jubiläum in der Mitte des alten Ortskernes statt auf dem abgelegenen Festplatz und in Form eines "stehenden Festzuges" zu feiern, aufgenommen.

Ein Musikabend für Junge und Jungegebliebene am Freitag, ein historischer Heimatabend am Samstag, sowie ein ökumenischer Gottesdienst und "buntes Treiben" auf dem "stehenden Festzug" am Sonntag, sollen Kernelemente des Festwochenendes sein. Auf der Festmeile in der Hauptstraße vom Abzweig Naunstädter Weg bis zur Linde sollen Darbietungen und historische Veranstaltungen in den Straßen und Höfen diesem besonderen Jubiläumsjahr Ausdruck verleihen ("Wir werden nur einmal 600 Jahre alt"). Mit der aktiven Beteiligung der Ortsvereine, des Kindergartens, der Backhausgemeinschaft, des JUZ und aller anderen Gruppen könne sich das Dorf am Samstagabend auf einer Bühne in seiner ganzen Vielfalt vorstellen. Live-Musik soll diese Präsentation untermalen.

Darüber hinaus könnten die Ortsvereine eigenständig Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt abhalten, in denen 600 Jahre Hundstadt seinen Ausdruck wiederfinden. Der Fanfarenzug plant in diesem Zusammenhang bereits die Premiere eines Faschingsumzuges "600 Jahre Hundstadt" am Rosenmontag.

Firmenveranstaltungen zum Jubiläum, wie etwa die Präsentation des Landmaschinenbaus früher und heute, könnten ebenfalls einen Beitrag leisten und sollten übers Jahr in Abstimmung mit dem Festausschuss koordiniert werden.

Begleitet wird das Dorfjubiläum vom gleichzeitigen hundertjährigen Bestehen des Bahnhofes Hundstadt, dessen runder Geburtstag ebenfalls in die Feier integriert werden soll.

Ein historischer Eisenbahnzug und eine Ausstellung zur Geschichte des Bahnhofes soll hier Gäste von nah und fern nach Hundstadt locken. Schließlich informierte Solz die Gäste, dass der Heimat- und Geschichtsverein bereits umfassende Arbeiten zur Präsentation der Geschichte Hundstadts vorgenommen habe, die ebenfalls in einer historischen Ausstellung präsentiert werden sollen.

Mit dem üblichen Zuschuss der Gemeinde und den Einkünften aus dem Festbuch sollen die Aufwendungen für das Fest finanziell in trockene Tücher gebracht werden. Zum Abschluss wurde das Jubiläumslogo "1410 Hoendstad - 2010 Hundstadt" vorgestellt, welches auf allen Briefbögen und einem besonderen Internetauftritt zu sehen sein wird.

up nach oben

Taunuszeitung - 02.02.2009
Ideen sammeln fürs Jubiläum

Hundstadt. 600 Jahre wird der Grävenwiesbacher Ortsteil Hundstadt im kommenden Jahr. Und das wird groß gefeiert. Festausschuss und Unterausschüsse haben die Planungen für die Feierlichkeiten bereits aufgenommen. Am kommenden Freitag sollen die Ideen den Bürgern vorgestellt werden. Auch will der Ausschuss erfahren, ob Bürger private Projekte auf den Straßen und in den Höfen organisieren wollen. Die Infoveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus beginnt um 19 Uhr.

up nach oben