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Pressemitteilung                                                                                        ______________   25. Januar 2010

Veranstaltungen im Februar und Neues vom Hundstadt-Buch

600 Jahre feiert Hundstadt, ein Ortsteil Grävenwiesbachs in diesem Jahr. Alle Vereine und Gemeinschaften des Dorfes haben ihre Veranstaltungen unter dieses Motto „1410 bis 2010 600 Jahre Hundstadt“ gestellt. Und am 23. bis 25. Juli wird in der Dorfmitte ausgiebig öffentlich und gemeinsam gefeiert werden. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Für den Freitagabend ist die Coverband „ON LINE“ verpflichtet worden, am Samstag, den 24. Juli spielen die „Gipfelstürmer“ und am Sonntag, den 25. Juli gibt’s zum Frühschoppen wiederum Live-Musik mit den „Rüddingshäusern“ und den „Raubrittern“ aus Elkerhausen. Der Sonntag lädt dann auch ein zum Bummeln durch den Ort.
     Ein „stehender Festzug“ zeigt alles Erdenkliche um das dörfliche Leben vergangener Zeiten, Selbstvermarkter werden ihre Arbeit vorstellen, alte Maschinen werden zu sehen sein. In vielen Höfen wird es eigene Aktivitäten geben – Interessantes für die Erwachsenen wie für die Kinder. Das alte Backhaus hat geöffnet und man wird miterleben können, wie noch heute nach alter Art Brot und andere Leckereien gebacken werden.
     Noch nicht ganz fest steht, wann und wie das 100-jährige Jubiläum des Hundstädter Bahnhofes gebührlich gefeiert werden wird. Es fällt zusammen mit dem 150-jährigen Jubiläum der deutschen Eisenbahn.
     Eine Woche vor dem Festwochenende wird das Ereignis offiziell begangen werden. Eine „akademische Feier“ mit vielen Ehrengästen ist für den 17. Juli festgelegt worden. Das Programm mit festlichen Reden wird umrahmt werden durch Musik der Hundstädter Gesangvereine und des Fanfarenzuges. Eine historische Foto-Ausstellung ist in Planung.
     Doch noch einen weiteren überaus wichtigen Beitrag liefert der Heimat- und Geschichtsverein Grävenwiesbach: Ein Buch über Hundstadt. Dessen Fertigstellung geht nun ihrem Ende zu. Nachdem alte Unterlagen durchgegangen worden waren, Archive gesichtet, Bewohner in ihren zum Teil zum Teil sehr alten Häusern besucht und nach deren Geschichte befragt wurden, zeichnete sich bald ab, daß dies ein dickes Buch werden würde, denn man hatte den Anspruch, alle wichtigen Themen, die sich auftaten, im Buch Aufnahme finden zu lassen.
     Nun sind die Mitglieder der Gruppe Rosi Reuter, Heidrun Bank, Elke Görnt-Au, Doris Hellmann, Ulrich Erle, Harry Lauth und Horst Mader dabei, den Inhalt zu Ende zu bearbeiten, die Auflage festzulegen – etwa 250 Exemplare sind schon fest geordert – die Seitenzahl festzusetzen- so ungefähr 400 werden es sein – woraus letzten Endes auch der Preis für das Buch resultiert. Der Einband steht schon fest und ist auf der eigens für das Fest eingerichteten Internetseite www.hundstadt.eu bereits zu sehen. Ebenso wie alle Veranstaltungen dort zu finden sind, die über das Jahr stattfinden sowie Berichte und Eindrücke von bereits vergangenen Geschehnissen. Die Vereine sind über die Webpage verlinkt, und so wird sie Stück um Stück mehr die Aktivitäten des knapp Tausend-Seelen-Dorfes in die Welt tragen.
     Ins Dorf hinein gebracht werden zum Rosenmontag alle Jecken und Narren der Umgebung. Dann gibt es eine Premiere in Hundstadt, ein weiteres Großereignis: den ersten Rosenmontagszug der Geschichte organisiert von den Aktiven um Thomas Kinnett und Roland Seel vom „Fanfarenzug Hundstadt“ herum.
     Bereits über dreißig Nummern mit Teilnehmern aus der Umgebung sind fest eingeplant für Helau und Alaaf, für Küßscher, Kamelle und närrischen Frohsinn vom Oberdorf durch die Dorfmitte und einem Schlenker in den Sonnenberg hinein. Um 13.11 Uhr geht’s los – und wer am Straßenrand mitschunkeln will, der sollte sich frühzeitig aufmachen, damit er sich einen guten Platz sichert.
     Die „Hecke Schlepper“ wollen närrisch betrachtet, ebenfalls nicht abseits stehen. „Altweiberfasching“ heißt ihre Veranstaltung am 11. Februar ab 19.11 Uhr im DGH Hundstadt. Völlig entmannt sind die „gar nicht so alten“ Frauen sich selbst überlassen. Da die „besseren Hälften“ (O-Ton Hecke Schlepper: „Boxenluder“) jedoch wie in jedem Jahr schwach zu werden drohen, wird die Herrlichkeit bereits ab 22.11 Uhr doch noch eingelassen. Ob dann das Feiern erst richtig losgeht? In Stimmung müßten die Faschingsweiber dann schon sein bei Programmpunkten wie den Männerballetts „Die Schippenstiels“, den „Happy Hippos“, „Lady Shavers“, „Dream Boys“ und Live-Musik von „Bernd Schütz“.
     Und auch der Dartclub mit seinem Vorsitzenden Ralf Milner organisiert die Fassenacht wieder kräftig mit: Ihr „Kinderfasching“ läuft ab am 16. Februar ab 14.00 Uhr – auch wieder im DGH Hundstadt. Bei den vielen närrischen Terminen, bleibt die Dekoration grad hängen.
     Mahnender Vorbote an die Fastenzeit ist das Grünkohlessen am 6. Februar ab 18.00 Uhr im DGH. Dort darf dann noch mal reichlich gespeist werden. Manch einer hat länger darauf warten müssen, denn in den letzten Jahren fiel es aus mangels freier Termine in der kalten Zeit. Da es immer gut ist, nicht nur an sich zu denken, gehen die Einnahmen aus diesem Essen an das St.Vincenzstift in Aulhausen im Rheingau. Das St. Vincenzstift betreut in vorbildlicher Weise körperlich und geistig behinderte Menschen jeden Alters. Diese unerläßliche karitative Arbeit verdient es, unterstützt zu werden und gerade darum hoffen die Veranstalter um Christina Loucas, Rudolf Tillig und Kurt Reiter und auf regen Zuspruch, viele Esser und zusätzliche Spender. Karten dafür gibt es im Vorverkauf im Laden von Gisela Zimmermann, bei Rudolf Tillig und Harald Lezius oder über die Internetseite von Hundstadt. Es wird darum gebeten, seine Teilnahme zuvor anzumelden.
     Alle Informationen über das Fest und die Veranstaltungen unter: http://www.hundstadt.eu

 

Pressemitteilung                                                                                           26. Juni 2009

Gründungsversammlung des Vereines „Dorfgemeinschaft Hundstadt“

     Dreißig interessierte Hundstädter Bürgerinnen und Bürger kamen am Freitagabend in das Sportlerheim der SG Hundstadt, um einen neuen Hundstädter Verein ins Leben zu rufen, die „Dorfgemeinschaft Hundstadt“.

     Ortsvorsteher Kurt Solz begrüßte die Erschienenen, unter denen sich Vertreter aller Hundstädter Vereine und Gemeinschaften befanden und erläuterte ihnen die Hintergründe, warum dieser Verein so wichtig für den Ort sei.

     Anlaß der Erfordernis sei natürlich die 600-Jahrfeier im kommenden Jahr, zu der ein komplettes Wochenende mit unterschiedlichen Veranstaltungen zu organisieren sei. Dieses Fest habe einen Umfang, der schwerlich einem Verein überlassen bleiben könne, denke man vor allem an Haftungsfragen. Im Festausschuß habe man lange überlegt, mittels welcher Organisationsform zunächst das Fest im nächsten Jahr über die Bühne zu bringen sei, ohne daß Belastungen bei einem einzelnen „federführenden“ Verein hängen blieben. Blicke man in die Zeitungen, so sehe man, daß man nicht allein sei, daß auch andere Dörfer sich entsprechende organisierten (Der UA berichtete am 26.06.09 über Pläne in Altweilnau: „Förderung des Dorfzieles als Hauptziel“).

     Das Fest im nächsten Jahr allein jedoch stelle lediglich den aktuellen Anlaß für die Gründung dar. Man wolle vielmehr langfristig das Dorfleben und die Aktivitäten der Vereine und Gemeinschaften fördern und ihre Arbeit koordinieren. Der bestehende Ortsvereinsring, der bislang auf dem Gebiet einige Aktivitäten zeigte, könnte in dem neuen Verein aufgehen.

     Kurt Solz dankte zunächst Thorsten Binz für die Recherche eines Satzungsentwurfes und Rudolf Tillig für die Erarbeitung eines Ablaufplanes für eine Gründungsveranstaltung.

     Roland Seel, dem danach als versiertem Verwaltungsfachmann, die Versammlungsleitung angetragen wurde, nahm den Faden wieder auf und erläuterte die Komplexität vertraglicher Vereinbarungen zwischen an Festlichkeiten teilnehmenden Organisationen und einem federführenden Verein, die erforderlich würden bei Veranstaltungen wie der 600-Jahrfeier. „Machbar, aber kaum noch durchschaubar und insbesondere da schwierig, wo Gemeinschaften selbst nicht über eine festgefügte Form mit Vorstand und Satzung verfügen,“ stellte Roland Seel fest.

     Am Satzungsentwurf, der Paragraph für Paragraph vorgelesen wurde, entspannen sich einige Diskussionen. Da der von Thorsten Binz verfertigte Entwurf sich jedoch inhaltlich sehr genau an bereits von den zuständigen Behörden genehmigten Satzungen hielt, wurde davon Abstand genommen, insbesondere bei den Vereinszwecken Änderungen oder Einfügungen zu machen.

     Lediglich bei der Vorschrift, wie gegebenenfalls spätere Änderungen des Vereinszwecks zu vereinbaren sind, mußte nachgebessert werden, da Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) eindeutig anderes bestimmen, als im Satzungsentwurf vorgeschlagen. „Eine weltfremde Regelung, die das Leben nicht trifft,“ so Roland Seel, der den Einwand vorbrachte, aber Gesetz sei nun mal Gesetz.

     Rudolf Tillig schlug vor, die Zahl der Beisitzer von drei auf fünf zu erhöhen, stellten doch diese Vorstandsmitglieder ohne spezielle Aufgaben wie Vorsitzender, Protokollführer und Kassierer im Grunde die „Vertretung des Vereinsvolkes“ dar. Darum müßten sie von der Anzahl her auch in der Lage sein, bei Einigkeit den eigentlichen „geschäftsführenden Vorstand“ einmal überstimmen zu können. Das sei zwar kaum zu erwarten, so andere Stimmen aus der Versammlung, denn da sei immer noch das Mittel der späteren „Entlastung des Vorstandes“ auf einer Mitgliederversammlung. Trotz allem wurde der Vorschlag insoweit angenommen, so daß es jetzt „mindestens fünf Beisitzer“ in der Satzung heißt. Das sei smart, überläßt es doch der Generalversammlung, ohne Satzungsänderung jeweils die aktuelle Anzahl der Beisitzer zu bestimmen.

     Sodann stellte Seel die Satzung zur Abstimmung. „Einstimmig“ lautete sein Urteil in die Runde blickend auf sechzehn erhobene Arme und Beifall brandete auf im Sportlerheim. „Jetzt,“ so Roland Seel, „existieren wir!“

     Ein Wahlausschuß war schnell zusammen und die Vorschläge des Festausschusses zur Besetzung der Vorstandsämter wurden von den Gründungsmit-
gliedern schnell und einstimmig durchgewunken:   Kurt Solz, Ortsvorsteher von Hundstadt wurde zum Vorsitzenden gewählt, Thomas Kinnett, Vorsitzender des Fanfarenzuges Hundstadt 1974, zum stellvertre-
tenden Vorsitzenden, Rudolf Tillig (Backesgemein-
schaft) zum Schriftführer und Thorsten Binz (SG Hundstadt) zum Kassierer.

     Die Wahl zu den fünf Beisitzern ging ebenso schnell wie reibungslos über die Bühne: Michaela Heider (Aerobicgirls), Ralf Milner, Ortsvereinsringvorsitzender und Vorsitzender des Dartclubs „Die Krücken“, Peter Bangert, Vorsitzender des Schützenvereines, Siegmar Heider, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Hundstadt und Kurt Becker, Vorsitzender des Gesangvereins „Sängergruß“; sie alle wurden einstimmig gewählt. Blieb noch die Bestimmung zweier Kassenprüfer: Diese Aufgabe übernahmen Uwe Täger, Vorsitzender der SG Hundstadt und Harry Lauth vom Ortsbeirat.

     Roland Seel dankte allen, die sich zur Verfügung gestellt haben und führte auf Wunsch von Kurt Solz die Versammlungsleitung fort. Die Thematik eine Wirtschaftsplanes stellte sich an dieser Stelle übereinstimmend noch nicht und die Festsetzung der Mitgliedsbeiträge – es wird wohl auf einen symbolischen Beitrag für natür-
liche Personen herauslaufen, da Viele ohnehin bereits Mitglieder in anderen Hundstädter Vereinen sind – wurde auf die nächste Mitgliederversammlung vertagt. Da es keine Wortmeldungen mehr zu weiteren Organisationsfragen gab, schloß Roland Seel unter Beifall aller Anwesenden die Versammlung.

Pressemitteilung                                                                                               22. Juni 2009

Gründungsversammlung “Dorfgemeinschaft Hundstadt e.V.”

     Der Festausschuß für die Organisation der 600-Jahrfeier von Hundstadt im Jahr 2010 lädt für Freitag, den 26. Juni 2009 ab 19.30 Uhr alle Vereine und Gemeinschaften und interessierte Hundstädter Bürgerinnen und Bürger ins Sportlerheim der SG Hundstadt zu einer Gründungsversammlung eines Vereines “Bürgergemeinschaft Hundstadt e.V.” ein.

     In den vergangenen Wochen gab es weitreichende Ãœberlegungen, auf welche organisatorische Basis die Vorbereitungsarbeiten für das umfangreiche Vorhaben gestellt werden sollten. Zeitweise wurde auch favorisiert, eigens ein BGB-Gesellschaft (GbR) zu gründen. Haftungsgründe gaben jedoch den ausschlag für einen eingetragenen Verein.

     Das Fest im nächsten Jahr ist allerdings nicht der vordergründige Zweck des Vereins, auch soll mit der Abwicklung der Festlichkeiten der Verein nicht in der Versenkung verschwinden.

     Es ist der erklärte Wille derjenigen, die sich in den jüngsten Tagen mit dem Thema eingehend befaßt und miteinander darüber debattiert haben, eine langfristige Perspektive hineinzulegen hinsichtlich der nachhaltigen Förderung des Dorflebens und der Institutionen, den Vereinen und (Interessens- )gemeinschaften im Ort und ihrer Projekte über das Festjahr hinaus.

     Der Festausschuß (im letzten Jahr aus den Vertretern des Vereinsringes und des Ortsbeirates entstanden) würde es sehr begrüßen, wenn sich alle Vereine und Gemeinschaften und viele einzelen Bürgerinnen und Bürger entschlössen, ihre Mitgliedschaft zu bekunden – am besten gleich am kommenden Freitag auf der Gründungsversammlung.

Pressemitteilung                                                                                           26. Januar 2009

     Am 6. Februar 2009 findet ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus eine Bürgerversammlung zum Thema “600 Jahre Hundstadt” statt. Auf dieser Veranstaltung sollen den Bürgerinnen und Bürgern Hundstadts die Vorstellungen für das dörfliche Großereignis erläutert werden und die im Festausschuß und seinen Unterausschüssen bislang getroffenen Planungen vorgestellt werden. Der Festausschuß erhofft sich eine rege Beteiligung der Hundstädter ebenso wie Anregungen und Kritik. Darüber hinaus will der Festausschuß an diesem Abend weitere Ideen sammeln und über die privaten Projekte Näheres in Erfahrung bringen, die während des Festwochenendes auf den Straßen und in den Höfen durch die Bürgerinnen und Bürger geplant sind, damit diese Eingang finden können in die allgemeinen Informationen und Aufzeichnungen zu diesem Fest.
 

Pressemitteilung                                                                                           22. August 2008

    Nach sechs gemeinsamen Sitzungen des Vereinsringes und des Ortsbeirates,  in denen
die ersten Ideen für Veranstaltungen um das 600-jährige Jubiläum von Hundstadt besprochen wurden, haben sich am 22. August 2008 ein Festausschuß und themenzugeordnete Unterausschüsse konstituiert. Über 40 Hundstädterinnen und Hundstädter sind in ihnen tätig. Alle ortsansässigen Vereine und Gemeinschaften haben Vertreter in die Ausschüsse entsandt.
     Die zentralen und die vereinseigenen Festlichkeiten sollen durch den Festausschuß vorbereitet, koordiniert, begleitet und durchgeführt werden, erforderliche Maßnahmen
z.B. zur Verschönerung des Dorfbildes angeregt werden.
     Der Kontakt zu den Medien, den Unternehmen und potentiellen Sponsoren, der Politik und relevanten Verbänden soll aufgebaut und gepflegt werden und die Bürgerinnen und Bürger Hundstadts davon überzeugt werden, bei diesem Großereignis mitzumachen und zum Gelingen der Veranstaltungen beizutragen.
     In das Festjahr 2010 fällt zudem auch noch das 100-jährige Bestehen des Hundstädter Bahnhofes, ein Ereignis, welches entsprechend begangen viele Menschen aus der Umgebung anzulocken in der Lage ist.
     Die Namen der Kontaktpersonen für die einzelnen Ausschüsse sind unter www.hundstadt .eu/der_festausschuß/ zu finden.