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Preisskat 2012 - Artikel der TZ vom 31.12.2012:
Sogar Mainzer beim Preisskat
Veranstaltung der SG lockt auch Besucher aus der Ferne an

Das gab’s bei der SG Hundstadt noch nie: Zwei Skatspieler erreichten exakt die gleiche Punktzahl.
Von Evelyn Kreutz

Hundstadt.  In vielerlei Hinsicht eine außergewöhnliche Veranstaltung war am  Samstag der 30. Preisskat der SG Hundstadt im Vereinsheim am Sportplatz. Zwei professionelle Skat-Asse verließen aus Enttäuschung darüber, dass  es für sie nicht so richtig lief, die Spielerrunde. Für andere Spieler  gab es hingegen Glücksmomente, und am Ende trumpften sogar zwei Sieger  auf.

  Vorsitzender Uwe Täger beobachtet vom Tresen aus, wie gereizt, gestochen und getrumpft wird. Foto: evk"Zwei Sieger mit gleicher Punktzahl, das hatten wir noch nie", erklärte  SG-Vorsitzender Uwe Täger, als er am Samstagabend das Ergebnis  bekannt gab. Helmut Beilstein und Iris Zimmer-Kayser teilten sich mit  jeweils 2801 Punkten im Sportlerheim den ersten Platz und sicherten sich gleichermaßen ein Preisgeld von 70 Euro. Bei Punktgleichheit gewinnt  nach der Skatordnung zwar der Spieler mit den meisten gewonnenen  Spielen. Aber da es sich um eine reine Freizeitveranstaltung handelte,  hatten die inzwischen nur noch 25 Teilnehmer anders entschieden.

 Zwei Teilnehmer hatten nach der ersten Runde Mitspieler und  Organisatoren verärgert. "Ich bin recht sauer, dass zwei Leute einfach  gegangen sind. Das ist unfair", sagte Uwe Täger und machte aus seiner  Enttäuschung über deren Verhalten keinen Hehl. Er musste für die zweite  Runde die Spielgruppen umstrukturieren. Nicht zum ersten Mal hatte ein  Teilnehmer den als Freizeitspaß zwischen den Jahren organisierten  Preisskat verlassen. "So etwas macht man nicht. Das ist, als ob ein  Fußballer in der Halbzeit geht", meinte eine von vier Skatschwestern und sagte: "Auch wenn es einmal nicht so gut läuft, versucht man eben, das  Beste draus zu machen."

 Genau andersherum lief es bei Carsten Filges. Er hatte zu Beginn der  ersten Runde ein super Blatt auf der Hand. Dann verließ ihn für lange  Zeit das Glück. Am Ende reichte es für den fünften Platz und 30 Euro.  Vor ihm belegten Arno Volkmann den dritten Platz und Karl Rampach den  vierten Platz. Thomas Urban auf dem sechsten Platz freute sich über ein  Preisgeld von 20 Euro, und Helmut Neuhaus bekam für seinen siebten Platz noch 10 Euro.

 In diesem Jahr frönten nicht nur auffallend viele Frauen, sondern auch  viele Neulinge und Auswärtige der reizvollen Abwechslung zwischen den  Jahren. Bis aus Wiesbaden, Mainz und Flörsheim waren Skatfreunde nach  Hundstadt gekommen. Sie waren im Internet auf den Termin gestoßen.

Artikel vom 30. Dezember 2012, 18.50 Uhr (letzte Änderung 31. Dezember 2012, 04.04 Uhr)

Preisskat 2010 in 2011:
Noch einmal nicht “zwischen den Jahren”

    
Auch 2010 gibt es keinen feiertagsfreien Samstag zwischen Weihnachten und Neujahr - also wie schon zu Beginn des Jahres heißt es: Der Preisskat verschiebt sich in die erste Januarwoche.
Der genaue Beginn (Uhrzeit) steht allerdings noch nicht fest.
 

Preisskat 2009 in 2010:
14-10-20-10 statt
18-20 nur nicht passen

hieß es dieses Jahr beim traditionellen Preisskat der SG Hundstadt am  2. Januar 2010 im Sportlerheim! Sonst immer zwischen den Jahren stattfindend, mußte er wegen der Weihnachtsfeiertage zum Wochenende hin ausnahmsweise nach Neujahr stattfinden (für Ende 2010 wird es wohl auch gelten...).
    Damit machte der Sportverein aber den Auftakt zu einer Serie von Veranstaltungen zu den 600-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten in Hundstadt in dem Jahr. Anmischen war um 17.00 Uhr
Der Spieleinsatz betrug statt der angekündigten  EUR 10,- pro Spieler in diesem Jahr nochmals nur EUR 7,50.
Hier der Bericht aus dem UA vom 4. Januar 2010:

Wolfgang Best
kloppte am besten

Auftakt im Jubiläumsjahr: Traditioneller Preisskat im Sportlerheim von Hundstadt - 16 Teilnehmer

Grävenwiesbach. (ek). Mit dem traditionellen Preisskat im Sportlerheim von Hundstadt machte die SG Hundstadt am Samstagabend den Auftakt im Jubiläumsjahr, denn im Jahr 2010 stehen die Veranstaltungen aller Hundstädter Vereine ganz im Zeichen der 600-Jahr-Feier. Die nunmehr 27. Auflage hatte für 16 Teilnehmer, darunter drei neue Gäste, wieder ihren Reiz als willkommene Abwechslung nach den Feiertagen.

SG-Vorsitzender Uwe Täger begrüßte Hobbyspie-
ler und Asse aus diversen Skatclubs, die nach der deutschen Skatordnung, also ohne Kontra, Re und Bock um Geld- und Sachpreise vor allem aber wegen des Spaßes am Kartenspiel spielten. Viele Skatfreunde zählten zu den Stammgästen beim Hundstädter Preisskat. Zum ersten Mal zum Skat nach Hundstadt gekommen waren Helmut Beilstein aus Wernborn, Helmut Engl aus Hundstadt und Franz Wallbruch aus Winden.

In den beiden Gruppen hatte jeder Teilnehmer aus den vier Vierergruppen die gleiche Chance. "Mit so was schicken die mich in dem Kampf", kommentierte Christine Moses als

einziger Frau in der Männerrunde schmunzelnd ein Blatt, mit dem sie nicht mal mit reizen konnte. In der Gesamtwertung lag sie dann aber mit 2052 Punkten auf dem fünften Platz und erhielt vom Vorsitzenden und erhielt vom Vorsitzenden als mutige Frau die obligatorische Flasche Sekt.
        "Beim Preisskat ist für jeden alles drin, das ist das reizvolle daran", meinte Täger der auch schon mal selbst mitspielt, wenn die Aufteilung in Gruppen nicht aufgeht. Am Samstag blieb er Zaungast, wie einige Besucher an der Theke, die auf ein Bier ins Sportlerheim gekommen waren. Wie in den Vorjahren und bei anderen Veranstaltungen der SG Hundstadt sorgte Beisitzer Kurt Reiter wieder bestens für das leibliche Wohl der Besucher.

Nachdem SG-Kassierer Thorsten Binz auf dem Computer die Auswertung vorgenommen hatte, stand Wolfgang Best aus Hundstadt mit 2.285 Punkten als Sieger fest und kassierte ein Preisgeld von 60 Euro. Den zweiten Platz belegte Horst Zingel aus Hundstadt mit 2.178 Punkten und einem Preisgeld von 40 Euro. Für den dritten Platz mit 2.116 Punkten gab es für Helmut Neuhaus aus Eschbach 20 Euro. Für die drei Erstplatzierten war das komplette Startgeld ausgezahlt worden. Doch auch alle anderen gingen am Ende nicht leer aus. Für jeden gab es Kleinigkeiten wie Dosen mit Hausmacher Wurst. Im kommenden Jahr soll das Startgeld von 7,50 Euro auf zehn Euro pro Teilnehmer erhöht werden.

Als nächsten Termin kündigte der Vorsitzende dann noch die Jahreshauptversammlung der SG Hundstadt am Samstag, 30. Januar an.